Kranke Tiere

Wenn Gefühle den Körper treffen

Ganz verzweifelt wendete sich Frau M. an mich. Ihre Katze litt seit ca. einem Monat an einer Art schlimmen Ekzem im Gesicht (was es tatsächlich war, konnten die Tierärzte leider nicht herausfinden) - trotz der Aufenthalte in der Tierklinik, verschiedenster Behandlungen verging dieser äußerst schmerzhafte Ausschlag nicht. Die Katze war austherapiert.

Im Tiergespräch teilte Bugsy mit, dass sie solche Angst hat, allein zurückgelassen zu werden. Diese Panik wirkte direkt auf ihr Körpersystem und löste die Symptome im Gesicht auf, konnte ich wahrnehmen. Bugsys Botschaft lautete: Ich will unbedingt bei Frauli bleiben!

Frau M. konnte mit diesen Mitteilungen sehr viel anfangen. Sie war in Beziehung und ein Zusammenziehen war im Gespräch. Sie würde zu ihrer Partnerin in eine andere Stadt umsiedeln. Doch diese mag keine Katzen und will sie auch nicht bei sich haben. Das war der aktuelle Stand der Dinge.

Ich erklärte Frau M., dass Bugsy genau spürt und weiß, dass ihre Partnerin sie nicht bei sich haben will und die Umsiedlung aber geplant ist. Denn von all den Bildern, die sich "im Kopf" von Frauli abspielen und der Gefühle der beiden Frauen könne sie das ablesen. Das macht Bugsy Angst vor dem Verlassenwerden und diese Panik löst wiederum die körperlichen Beschwerden aus.

Einerseits betroffen, andererseits erleichtert die Ursache zu wissen, erklärte Frau M. sofort, dass die Katze zuvorkäme. Entweder ihre Partnerin würde akzeptieren, dass ihre Katze schon vor ihr da war und sie weiter mit ihr in der Wohnung leben würde - oder sie würde die Beziehung beenden.

Später erfuhr ich, dass die beiden ihre Wohnsitze und ihre Beziehung behalten haben  - und dass Bugsy ganz gesund worden ist.

 

Eine mögliche Gefahrenzone

"Liebe Birgit,

 

ich möchte dir nach dem tollen Seminar Mitte Mai ein kleines Feedback geben. Ich bin mit meiner Katze, mit der du kommuniziert hast und festgestellt hast, dass er immer müde ist und etwas gegen diese Müdigkeit tun möchte, zum Tierarzt gegangen. Der erste Tierarzt meinte, dass das Blutbild eh ok sei. Die holistisch arbeitende Tierärztin aber meinte, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Ich habe ihr von deinem Seminar erzählt und von Hasis Botschaft an dich. Sie hat super reagiert und das wirklich ernst genommen. Sie hat ihm Vitamine gegeben und nächste Woche machen wir ein neues und genaueres Blutbild, um der Ursache auf den Grund zu gehen.

 

Vielen, vielen Dank für deine Hilfe. So konnte ich eine mögliche Gefahrenzone schon früh erkennen und behandeln lassen."

 

"Noch können wir alles reparieren"

Nach einer Tierkommunikation mit der Stute Bonita (Namen aus Gründen des Datenschutzes geändert) bekam ich folgende eMail, die ich dankenswerter Weise hier veröffentlichen darf.

Die Kooperation der Kundin und ihre Genauigkeit im Umsetzen des Inhalts des Tiergespräches verhindert eine schmerzvolle Zukunft ihrer Stute und ermöglicht Bonita ein gutes Leben.

 

"Liebe Frau Brunner,

ich wollte mich nur nochmals für das Gespräch mit meiner Bonita bedanken.

Sie haben ja geschrieben/gesagt, dass Bonita möchte, dass u.a. ihre Hufe angeschaut werden. Ich habe schon seit drei Jahren den gleichen Hufschmied. Mir sind ihre Hufe immer eher steil vorgekommen, aber ich habe meinem Schmied vertraut.

Kurz nach Ihrem Gespräch hatte ich einen Termin bei meinem Schmied. Ich habe sie (zum zweiten mal) darauf angesprochen, ob das so schon passen kann, wie Bonita im Moment da steht und habe wieder die antwort erhalten dass das alles seine Richtigkeit hat.

Das ganze hat mir aber jetzt keine Ruhe mehr gelassen. Und als sie jetzt auch noch angefangen hat zu stolpern habe ich einen Tierarzt und einen neutralen Hufschmied hinzugezogen -> Diagnose vom Hufschmied: wir kriegen das wieder hin, aber die Sehnen sind leider schon angegriffen, und an der Muskulatur werde ich den ganzen Winter arbeiten müssen (Fehlbildung durch Fehlstellung - hat einen richtigen Stelzfuß, und die strecksehen ist angegriffen)".

Noch können wir das alles "reparieren", aber viel länger hätte sie so nicht bleiben können.

Wie stark die Sehne angegriffen ist müssen wir jetzt erst noch testen.

Ich danke Ihnen tausendmal dass Sie mit meiner Bonita gesprochen haben, und auch diese wichtige Information von ihr erhalten haben. Wer weiß wie lange ich sonst noch dem falschen Hufschmied vertraut hätte.

Vielen vielen Dank und eine schöne Woche.

Viele Grüße nach Wien.

Alles Liebe, S.K. & Bonita"

 

Mein Hinterbein tut weh...

Mitteilungen von Tieren über ihr körperliches Empfinden sind wichtige und ernstzunehmende Hinweise...Kater Ginger zeigte im Verlauf eines Tier-Gespräches, dass sein linkes hinteres Bein so merkwürdig ziehe und diese Empfindung ihm sehr unangenehm sein. Sein Frauchen meinte im Nachgespräch, es sei wohl eine Nachwirkung einer Punktation, die er hinter sich habe, ging jedoch zur Überprüfung zu ihrem Tierarzt. Dieser winkte ab: "Da kann nichts mehr sein...". Doch Gingers Frauchen bestand auf eine genaue Untersuchung. Und tatsächlich - das linke hintere Gelenk war ausgerenkt, Ginger hatte ein Gelenksluxation.

 

Wenn Tiere für ihre Menschen tragen...

Die Stute Morgana (Name aus Datenschutz geändert...) einer lieben Kursteilnehmerin ist an Hufrehe erkrankt und in tierärztlicher Betreuung. Hufrehe ist eine Entzündung der Huflederhaut und kann chronisch werden, sie ist akut ein Notfall.

 

Während einer Seminarwoche bekam die junge Frau die Nachricht, dass Morganas Zustand sich plötzlich sehr verschlechtert hat.

Im folgenden Tiergespräch mit Morgana übermittelte die Stute ihre verschiedenen Beschwerden, auch dass sie eine großes Kältegefühl habe und in der Nacht ein kalter Luftstrom von einer Öffnung oben, ober ihrer Box, sie gequält habe. Sie würde Wärme brauchen und auch Futter, dass sie von innen her wärmt. Sie sei jetzt schwach, habe aber großen Lebenswillen und freue sich, wenn sie geritten werden und in der Sonne auf der Weide stehen kann.

 

Ich fragte dann nach der tieferen Ursache der Erkrankung Hufrehe. Als Wurzel der Erkrankung des Pferdes zeigte sich eine systemische Verwicklung mit der Reiterin, der jungen Frau. Ich nahm wahr, dass sie in ihrer Kindheit eine Erkrankung hatte, die sehr schwer war und die emotional noch nicht aufgearbeitet ist. Bei ihrer Stute würde sie jetzt all das wieder erleben an Symptomen und Gefühlen, das sie damals als Kind bei ihrer Erkrankung selbst erlebt hat. Wenn sie diesen gespeicherten Stress in sich lösen würde, hätte das positive Auswirkung auf die Selbstheilungskräfte der Stute. (Anmerkung: viele Tiere übernehmen Themen, Stress, Emotionen, etc. ihrer Menschen und drücken das im Verhalten und auch in Krankheiten aus)

 

Die junge Frau bestätigte, dass sie als Kind länger am Fuß und an den Augen erkrankt war und damals nicht gehen konnte. Es würde ihr auch jetzt eine halbe große Zehe fehlen auf einem Fuß. Es sei sehr schlimm für sie gewesen und sie könnte sich vorstellen, dass dieser Schock von damals noch nicht völlig in ihr gelöst ist. Die junge Frau beschloss, sich diesem eigenen Thema zuzuwenden. Den Kältezug, den die Stute beschrieben hatte, konnte ihre Schwester im Stall eruieren. Es gab tatsächlich eine bisher unbemerkte Öffnung oben in der Wand der Box. Die Öffnung wurde sofort geschlossen, Morgana bekam einen warmen Kräuterbrei (nach Absprache mit der Tierärztin), den sie verschlang.

 

Die junge Frau hatte als erste Begleitung für sich noch in der Seminarwoche eine Einzelsitzung in "Quantenheilung" bei einer ihr bekannten Frau genommen, die ihr sehr gut tat. Ihrem Pferd ging es schon tags darauf wesentlich besser und ist nun auf einem schönen Weg der Besserung.